Die Ophover Mühle in Wegberg

Die Ophover Mühle hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1623 zurückreicht, als sie erstmals im Kirchbuch von Beeck erwähnt wurde. Ein Balken mit der Jahreszahl 1795 erinnert an Johann Wilhelm Mentz und seine Frau Anna Catharina Zels, damalige Besitzer der Mühle. Über der Haustür zeugt ein Schlussstein von der Erneuerung des Hauses durch den Knochenstampfmüller Johann Wilhelm Heinrichs und seine Ehefrau Catharina Elisabeth Menz im Jahr 1857.

1867 erhielten die Gebrüder Johann-Hermann und Jakob Heinrichs die Erlaubnis, einen Dampfkessel zu installieren, da die Mühle aufgrund von Wassermangel nur wenige Stunden täglich betrieben werden konnte. Ab 1868 war Johann-Hermann Heinrichs als Müller eingetragen, und 1879 übernahm Wilhelm Heinrich Heinrichs die Mühle. Die Witwe von Johann Prein, der im Ersten Weltkrieg gefallen war, heiratete später Josef Frenken, der die Mühle für die Kinder Prein führte.

1965 wurde der Mahlbetrieb eingestellt und bis 2009 war die Mühle im Besitz der Stadt Wegberg. Im Frühjahr 2017 haben wir das Mühlengebäude erweitert, um unser Restaurant mit einer Orangerie zu vergrößern.

Heute befindet sich im linken Teil des Gebäudes die Clubräume des SC Wegberg, der hintere Teil ist an den TC Wegberg verpachtet, und der vordere Teil wird als Café-Restaurant genutzt. Wir freuen uns darauf, Dich im Restaurant Ophover Mühle in Wegberg begrüßen zu dürfen!